Seehofer in Berlin - BR 18.03.2014

    • Offizieller Beitrag

    Dazu steht heute auch ein Artikel in der "Welt". Für Seehofer gibt es Widerspruch aus den eigenen Reihen: Ilse Aigner und Gerda Hasselfedt von der CSU wollen lieber nichts überstürzen, die Bedenken, mit diesem für sie undiplomatischen Radikalkurs ins Straucheln zu geraten, sind offensichtlich groß.
    Aigner: "Ich halte es für unbedingt notwendig, dass wir die anstehenden Entscheidungen in einer sinnvollen Reihenfolge treffen".
    Hasselfeldt: " Aus meiner Sicht möchte ich sagen, dass die Schrittfolge eingehalten werden muss." Und: "Die Entscheidung soll man wirklich erst treffen, wenn auch andere Kriterien bekannt sind".
    Amprion darf sich weiter über Seehofer wundern und lässt dazu verlauten: "Derzeit wird die Notwendigkeit der Trasse geprüft. Wir sind der Überzeugung, dass der Netzausbau unverzichtbar ist für die sichere und bezahlbare Versorgung Süddeutschlands. Dazu gehört die Gleichstrompassage Süd-Ost".
    Nichts Neues also, außer dass sich einige in der CSU um Reihenfolgen und Schrittfolgen Gedanken machen.