Netzplankommentierung bis 28.05.14

  • http://www.netzentwicklungsplan.de/netzentwicklun…-erster-entwurf

    Zur Kommentierung der neuen Netzpläne habe ich noch einen Vorschlag/Idee. Amprion und Konsorten prüfen die Eingaben der Bürger und lassen diese in die Änderungen, die sie an die Bundesnetzagentur geben, einfließen. Dabei dürfen sie aber zusammenfassen und filtern. Ich vermute, dass, was nicht formalen fachlichen Bezug hat, rausfliegt. Ich werde deshalb eine Eingabe machen, aber mit dem Inhalt, dass ich keine 400 Seiten Fachsprache als Laie beurteilen kann. Somit kann ich die gesetzlich vorgeschrieben Bürgerbeteiligung nicht wahrnehmen. Die Kommunikation mit den Bürgern hat Amprion zudem gestoppt. Es gibt seit Donauwörth Anfang Februar keine weiteren Infoveranstaltungen. Das ist kein demokratischer Pozess mehr. Ich schicke die Eingabe dann auch noch per e-mail an Amprion, die Bundesnetzagentur und evtl. Bundestagsabgeordneten, wenn man jetzt noch wüsste, wer sich von den Schlafhauben um die Bundesnetzagentur kümmert. Ziel muss sein, Amprion wegen ihrer Kommunikationsverweigerung bei der Bundesnetzagentur schlecht aussehen zu lassen und auf die gesetzliche, demokratische Bürgerbeteiligung zu pochen. Da erwähne ich dann auch, mich zu diesem undemokratischen Prozess an die Presse zu wenden (da hab ich mittlerweile Erfahrung).
    Könnte man doch so machen, oder? Einen Versuch ist es wert.

  • Hallo Hubert
    an die Presse zu gehen zwecks undemokratischen Prozess, wäre sehr gut. Dies auch bei der Bundesnetzagentur vorzubringen ist auch wichtig und trotzdem Einspruch zu erheben wegen der Argumente, die man vorbringen kann, z. B. Landschaftsschutzgebiet. Ich habe vor kurzem einen Link verschickt, der zeigte Amprion bei einer Trassenfindung, ich glaube in der Nähe von Dortmund. Dort wurde tatsächlich zu Gunsten der geringeren Bevölkerung entschieden, da es in ihren Augen dort eben mehr zu schützen gab. Die Menschen sind es hier anscheinend nicht gewesen. Aus unerfindlichen Gründen, stehen Vögel, Landschaften, Pflanzen höher im Kurs als die Menschen.
    HG Birgit S.