Allianz für dezentrale Stromversorgung - BUND NATURSCHUTZ und Stadtwerke fordern weniger Übertragungsnetz

    • Offizieller Beitrag

    Und - zack - ein kräftiger Tritt vor‘s Schienbein der Trassenlobby und deren politischen Helfershelfern ist dieses Bündnis: Der Bund Naturschutz und sechs kommunale Energieversorger haben sich zu einer neuen "Allianz für eine dezentrale Energiewende" zusammengeschlossen. Mit dabei sind die Stadtwerke SWW Wunsiedel, die Stadtwerke Neuburg an der Donau, die N-Energie aus Nürnberg, die Stadtwerke Haßfurt, die Stadtwerke Rosenheim und die unterfränkische Überlandzentrale.

    Forderungen: Mehr Anstrengungen für den Klimaschutz und eine Stärkung der regionalen Wertschöpfung, die kostengünstiger sei als der geplante massive Netzausbau. Die Energie-Infrastruktur benötige eine volkswirtschaftliche Optimierung. Was bedeute, dass die Bundesregierung die Netzentwicklungsplanung neu starten muss.

    „Die neue Allianz ist ein Beleg dafür, dass der BN nach wie vor nicht willens ist, den Bau der Stromautobahnen Südlink und Südostlink aus Nord- und Mitteldeutschland nach Bayern zu akzeptieren, und weiter dagegen mobilisiert“, so die Süddeutsche.


    Mehr dazu hier:

    Süddeutsche: Allianz für dezentrale Stromversorgung

    Frankenpost: SWW und BN übergeben Forderungen an Regierung - Auf den zwischen Union und SPD ausgehandelten Koalitionsvertrag reagieren die Naturschützer und mehrere Stadtwerke. Dabei geht es um die Energiewende.


    Nordbayern.de: Energiewende in der Region: BN fordert weniger Lobby - Bund Naturschutz will zudem eine dezentrale Energieversorgung vorantreiben


    WELT: Bund Naturschutz fordert dezentrale Energiewende