Wie "schwarz" ist das politische "Schwarz"?

  • Lug und Trug, oder "Wasser predigen und Wein trinken" oder auch "Trau-schau-wem"

    Ich bin sprachlos(!) Die Energiewende bekommt für mich eine neue Bedeutung, wenn "schwarze" Politiker diesen Begriff in den Mund nehmen. :cursing:
    In diesem Dokument bitte nach "Kohle" und "Atom" suchen. :thumbdown:

    http://www.cdu.de/sites/default/…beschluesse.pdf

    Um die Frage in der Überschrift zu beantworten, sehr schwarz.

    ""Nessun dorma", Keiner schlafe -in Deutschland-"" frei nach Puccini

    "Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht"

    Einmal editiert, zuletzt von sorbas (16. November 2014 um 17:52)

    • Offizieller Beitrag

    Interessant ist auch Seite 10: "Die Desertec-Industrial-Initiative wird weiter unterstützt. Allerdings ist zurzeit wegen der Weigerung Spaniens, Strom aus Nordafrika zu nutzen, kein Pilotprojekt in Sicht, Strom nach Europa zu transportieren."

    Da hat sich die CDU mal gedacht, wir brauchen wirklich Trassen, wie sonst wollen wir in Deutschland auch an den in der Sahara hergestellten Strom kommen? Gedacht hat sie das im April 2014, da konnte man ja noch nicht ahnen, dass das Projekt in die Binsen geht.
    Denn vielleicht lässt ja die Al-Qaida Maghreb die Leitungen doch noch eine Weile stehen, und auch Spanien verzichtet sicher bald freiwillig darauf, seinen eigenen Wind- und Solarstrom herzustellen, um sich an diesem wah(r)nhaft zukunftsträchtigen Projekt zu beteiligen.

    Wie wir inzwischen lesen können, hatten sie aber aufs falsche Pferd gesetzt:
    http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/10/14/inv…ec-gescheitert/

    Nur noch der ewige Trauerkloß RWE hängt in dem Projekt mit drin, bestimmt ein weiterer Grund, sie mit staatlichen Mitteln künstlich am Finanz-Tropf zu lassen.
    Und das ist so schade, wir alle lieben Pilotprojekte.

    Außer über Spanien führen auch andere mögliche Wege in unser Land, zum Beispiel über Italien, Slowenien, Österreich und Tschechien.
    http://www.rwe.com/web/cms/de/704…aus-der-wueste/

    Dr. Frank Detlef Drake, Leiter Forschung und Entwicklung Konzern der RWE AG und Vorsitzender des Aufsichtsrats der Dii, sieht riesige Potentiale darin, den Strommarkt zu globalisieren:
    "Je mehr gebaut wird, je günstiger die Anlagen werden, je mehr Erfahrungen man hat, desto stärker wird meines Erachtens der Ausbau kommen. Das gilt für die Erzeugung und ebenso für den Stromtransport."

    Und wenn das nichts wird, RWE weiß Rat: Tochtergesellschaft Amprion darf sich was wünschen, und sie will Korridor D.