Gemeinsames Positionspapier der kommunalen Spitzenverbände und der Übertragungsnetzbetreiber veröffentlicht

    • Offizieller Beitrag

    Unter dem Titel "Netzausbau braucht Akzeptanz – Akzeptanz braucht Information und Dialog" haben die Übertragungsnetzbetreiber ein gemeinsames Papier mit den kommunalen Spitzenverbänden herausgebracht. Es ist den vier Monopolisten damit wieder einmal gelungen, andere für ihre Machenschaften einzusetzen. Die Kommunen sollen demnach mithelfen mit geeigneten Maßnahmen, wie Bürgerdialogen, eine Akzeptanz des Trassenbaus bei den Bürgern zu erreichen.

    Positiv dazu anzumerken ist: Es wird mit diesem Papier überdeutlich, dass die vier (50hertz, Amprion, Transnet BW und Tennet) die Energiewende bis heute nicht verstanden haben. Die Energiewende funktioniert nur dezentral und nicht mit dem Bau dieser monströsen HGÜ-Trassen. Auch die vorgeschlagenen Bürgerdialoge sind letztlich Betrug, wenn das Ergebnis immer schon im Vorfeld feststeht und Alternativen nicht vorgesehen sind.

    Es ist schon bedauernswert, dass sich unsere kommunalen Vertreter dafür einspannen lassen.

    Unter nachstehendem Link gibt es auch eine Downloadmöglichkeit für das eigentliche Papier.

    http://www.staedtetag.de/presse/mitteil…2273/index.html