Flashmob beim Besuch von Sigmar Gabriel am Freitag, 20.02.15 in Nürnberg

    • Offizieller Beitrag

    Am Freitag war Sigmar Gabriel, der für die uns betreffende Stromtrasse zuständige Minister beim Neujahrsempfang der SPD in Nürnberg.

    Wir haben ihn mit einem Flashmob begrüßt unter dem Motto: "Ein Ständchen für Gabriel!" Gut 200 Teilnehmer aus verschiedenen Bürgerinitiativen waren dazu vor den Historischen Rathaussaal gezogen. Leider ließ sich der Minister nicht blicken. Dafür gab er vor der Kamera seine gemeinsam mit den Lobbyisten eingeübten dummen Sprüche zum Besten.

    Alles zu sehen und zu hören im BR Rundschau Magazin: http://www.br.de/mediathek/vide…ng-spd-100.html

  • Gut ausgedrückt, "die mit den Lobbyisten eingeübten dummen Sprüche". Ich habe noch nie einen so beratungsresistenten Mandatsträger gesehen. Aber so ist er halt, nach oben buckeln und auf der eigenen Schleimspur nach Schweden im letzten Oktober fast ausrutschen und nach unten hin treten. Nur darf er nicht vergessen, dass er seine Stimmen vom Volk erhält und nicht umgekehrt. Aber da sehe ich für die Zukunft eh schwarz, Gabriel als Bundeskanzler, ein Sketch für die nächste Faschingskampagne
    Zur Erinnerung: er hatte den damaligen neuen schwedischen Ministerpräsidenten auf Knien angefleht, "in seinem =Gabriels Interesse die Braunkohletagebaue von Vattenfall in der Lausitz zu erhalten", so begrüßt er "dear Stefan" und hofft, dass es ihm gut geht und er die Herausforderungen in Schweden meistert und fängt dann an zu jammern, wie schwer es doch Deutschland hat mit dem Atomausstieg und dass Deutschland ganz sicher auch aus den fossilen Energieträgern aussteigen will, nur eben nicht gerade jetzt (Germany will indeed phase out fossil power generation as well, but at a gentler speed that can somehow be managed in terms of its consquences) und dass er jederzeit dem lieben Stefan zur Verfügung steht, wenn dieser noch Erklärungsbedarf hat (of course, I am at your disposition should you desire further explanantions).
    Aber der liebe Stefan trat zurück und Vattenfall will weiter verkaufen. In Schweden wird demnächst neu gewählt, aber eins gilt als sicher, die Braunkohlesparte von Vattenfall wollen alle potenziellen schwedischen Ministerpräsidenten verkaufen.