11.2. 20 Uhr: Sitzungsprotokoll/ Gedanken/ Vorschläge der Pühlhofer:
1) Wir würden gerne zu einem bestimmten Termin eine Demo in München veranstalten. Problem: möglichst viele Leute müssen zusammen getrommelt werden, andere BI`s informiert werden etc., Absprache eines Termins, der möglichst günstig ist, z.B. 8. März 2014, das wäre eine Woche vor den Kommunalwahlen. Es müssten sich Leute finden, die diese Demo anmelden und sich um die Organisation kümmern. Birgit und Christin haben schon Kontakte zu verschiedenen BI`s geknüpft und wollen diese anschreiben/ anrufen.
2) Wir würden gerne Plakate aufhängen, z.B. zwischen Pühlhof und Pötzling oder auch in Leinburg, irgendwo, wo möglichst viele Leute vorbei kommen/ fahren. Dazu könnte man Aufkleber (Trassenwahn- nein danke!) gestalten, verteilen, aufs Auto kleben, etc. -> Aufmerksamkeit erzeugen, die Leute für das Thema sensibilisieren!
3) Alle betroffenen Bürger sollten sich überlegen, einen Gutachter zu beauftragen, der den Wertverlust des eigenen Grundstücks schätzen kann (vielleicht gibt es ja auch jemanden, der einen kennt oder vielleicht ist ein Gutachter/ Immobilienfachmann selbst betroffen und kann uns helfen). Wenn man dann diesen „Werteverlust“ möglichst vieler (aller?) Betroffener zusammen zählt, hätte man mal eine Zahl, die möglicherweise die teurere Erdverkabelung rechtfertigen könnte. Einen Versuch wäre es wert...
4) Es gitb ein vorgeschriebenes Gesetz für die Bundesnetzagentur. Die dürfen nur genehmigen, wenn eine „wirtschaftliche Zumutbarkeit“ vorliegt. Nun ist das wie bei vielen Dingen Auslegungssache, dennoch könnte man mit klaren Argumenten versuchen die UNzumutbarkeit zu beweisen: Wertverlust der Grundstücke, Erhaltung der Natur, mögliche gesundheitliche Schäden, etc…
5) Der Beginn des Planfeststellungsverfahrens beginnt etwa 2017, erst dann kann geklagt werden. Bis dahin (also jetzt dann! Frist: 2 Monate!) kann man eine Art Einspruch einreichen. Dabei muss man aber eine bestimmte Form einhalten, weil der Antrag sonst nicht gilt! Wir wollen uns bei der Bundesnetzagentur erkundigen, ab wann diese Frist läuft. Möglichst viele sollten dann solch einen Antrag einreichen, evtl. Fachmann/ Rechtsanwalt beauftragen, damit keine Formfehler passieren, auch da wollen wir nochmals genau nachforschen, wie das aussehen muss.
6) Unser Experte Georg will versuchen eine Art Aufstellung über Strahlungswerte und Grenzwerte zu machen, damit mögliche Gesundheitsschäden eingeschätzt werden können. In vielen anderen Ländern sind die Grenzwerte deutlich niedriger!
7) Jeder sollte so viele Unterschriften wie möglich sammeln! Unterschriftenlisten können auf der BI-Seite runtergeladen werden! Evtl. eine Unterschriften-Aktion vor der Edeka…
Neuigkeiten zu den einzelnen Punkten können wir in unserem Pühlhof- Ordner den anderen zur Verfügung stellen.