Beiträge von sorbas

    Und so sieht es bei unserer Bundesregierung aus:
    [Auszug:] ...Gerangel um Geld für Kernfusion

    Die Bundesregierung will die deutsche Begleitforschung zum umstrittenen internationalen Kernfusions-Versuchsreaktor ITER künftig nicht mehr gesondert [Aufgemerkt: "gesondert"] fördern. [....]. Über die Europäische Union beteiligt sich Deutschland allerdings weiterhin mit Millionenbeträgen am ITER.
    [...]
    Der ITER-Reaktor soll nach derzeitiger Planung etwa 16 Milliarden Euro kosten – ursprünglich war von 5,3 Milliarden Euro die Rede.
    Die Europäische Union zahlt rund 45 Prozent, die übrigen Kosten übernehmen China, Indien, Japan, Südkorea und die USA.
    Im deutschen Energieforschungsprogramm von 2011 bis 2014 sind 600 Millionen Euro und damit etwa 18 Prozent für die Kernfusion vorgesehen.
    Quelle:
    http://www.klimaretter.info/forschung/hint…fuer-kernfusion

    Und ich dachte immer, dass mit dem ATOM hat sich für uns EURO-Deutsche erledigt. Ällmächt.
    Oha, da fällt mir ein, da gibt es doch so einen Euro-SPENDEN-TOPF-FOND in der EU, da werden doch Teuros gesammelt. Dies zum Zwecke der Förderung der Forschung von Atomstromnutzung und -Sicherheit. Da muss ich mich wohl wieder Weiterbilden.
    Bis später; Aufgemerkt: "Nicht schlafen"

    Wer noch mehr über die AtomLobby wissen möchte, kann sich u.a. hier seine eigene Meinung bilden:
    http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Subventio…g_von_Atomkraft

    Nachtrag: Sicherlich ist dem geneigten Leser aufgefallen, dass das Thema "Zwei Preiszonen" schon 2012 angegangen wurde; also nichts mit den aktuellen Protesten gegen die Stromtrassen zu tun hat.
    Aber man kann ja mal das Thema wieder aktivieren. Gell liebe Atom- und KohleLobbyisten. Für wie blöd & naiv haltet ihr uns eigentlich?

    "Nicht schlafen"

    Naja, wir lernen immer mehr dazu; wir erweitern unser "Fachwissen" und lassen alle daran teilhaben; OpenSource eben.
    Zum Thema "Unterschiedliche StromPreisZonen" habe ich wieder was im Rahmen meiner Weiterbildung gefunden.
    Aber lest selbst:

    Hintergrundinformationen zu deutsch-österreichische Preiszone :
    [Auszüge]
    1. Allgemeine Vorbemerkungen
    Stromaustausch innerhalb Europas gab es im europäischen Verbundsystem schon immer. Hatte dieser vor der Liberalisierung der Strommärkte hauptsächlich eine ausgleichende Funktion zur Gewährleistung der Systemstabilität, haben sich die Stromaustäusche innerhalb Europas im Zuge der Liberalisierung der Strommärkte und der Weiterentwicklung des europäischen Binnenmarkts deutlich erhöht. Vor allem die Einführung des zentraleuropäischen Market Couplings (CWE), aber auch die zunehmende Vielfalt handelbarer
    Stromprodukte hat den grenzüberschreitenden Stromhandel befördert. Geradeweil die hohen Netto-Stromflüsse Deutschlands in das Ausland vor dem Hintergrund des aktuellen Erzeugungsmixes in der Öffentlichkeit debattiert werden, ist es notwendig,die Ursachen, Wirkmechanismen und die Funktion grenzüberschreitender Stromflüsse genauer zu beleuchten und im europäischen Rahmen einzuordnen, zumal die zunehmende Vernetzung und Integration der nationalen Strommärkte zukünftig weiter voranschreiten wird.

    2. Deutsche Stromanbieter bieten am Spotmarkt lediglich in die deutsch-österreichische Preiszone.

    3. Kopplung der nationalen Strommärkte (Market Coupling)
    Die Kopplung der nationalen Strommärkte – insbesondere die Einführung des CWE-Market Couplings zwischen Deutschland/Österreich, Frankreich und den Benelux-Staaten – hat die Möglichkeiten für den grenzüberschreitenden Stromhandel deutlich verbessert und sind ein weiterer Schritt hin zum EU-Binnenmarkt im Energiebereich. Für das Jahr 2015 ist eine weitere Kopplung des CWE-Gebiets, Skandinaviens und Großbritanniens vorgesehen.

    Und nun ins Eingemachte:
    Ich empfehle allen Mutbürgern, den ÜbertragungsNetzBetreibern(ÜNB), insbesondere deren führenden Nullen, folgende Publikation:
    EEX ist die Deutsche Strombörse in Leipzig
    https://http://www.eex.com/de/about/newsroom/publikationen
    und hier unter dem Abschnitt „Artikel“ den Beitrag(PDF): 17/07/2014 Spalten & Verlieren (powernews 07/2012)

    Ebenso dieser hier(Januar 2014):
    BDEW ist der „Bundverband der Energie- und Wasserwirtschaft“
    https://bdew.de/internet.nsf/id/20140114-pi-mueller-grundlegende-reform-des-eeg-ist-eine-kernaufgabe-der-neuen-bundesregierung- 2014/$file/BDEW Hintergrundinformationen Stromaustausch mit dem Ausland.pdf

    Und hier was ganz wichtiges vom Dezember 2013:
    VKU ist der „Verband kommunaler Unternehmen“
    http://http://www.vku.de/service-naviga…preiszonen.html
    Darin enthalten diese gelinkte Erklärung(!!!!!!!!!!!):
    http://http://www.vku.de/fileadmin/get/…_ENDFASSUNG.pdf

    Anscheinend ist den ÜNBs bzw. deren führenden Nullen die Meinung ihrer Kunden und anderer "Strom-Akteure" vollkommen egal. 8o

    Die ÜNBs sollen doch endlich aufhören, ständig mit Drohungen, die nicht mal justiziabel sind, in der Öffentlichkeit aufzutreten.
    Wird ja langsam kriminell :cursing:

    Edit wg. Rechtschreibfehler

    Berlin. Die Sozialdemokratin Birgit Kömpel (Wahlkreis Fulda/Vogelsberg) ist eine von mehr als 20 Bundestagsabgeordneten, die eine überparteiliche Resolution unterzeichnet haben, die sich mit der Planung der Stromtrasse Suedlink befasst. Die Abgeordneten fordern in ihrem Appell an die Bundesnetzagentur unter anderem mehr Transparenz und Beteiligung, eine Ausweitung der Erdverkabelung und ein Einbeziehen der Varianten „West“ und „Ost“ bei den Planungen. Birgit Kömpel: „Es geht einfach nicht, dass die Bürgerinnen und Bürger unserer Region aus den Medien erfahren, dass sie betroffen sind. Das Argument der höheren Kosten bei Erdverkabelung darf bei so einem wichtigen Infrastrukturprojekt keine Rolle spielen.“
    Ein Beitrag auf Fuldainfo.de vom 05.11.2014 [Mehr.....]

    Dort finden man auch die Namen der Unterzeichner. Sehe ich da sehr kleine Schwingungen/Bewegungen?
    Liebe Unterzeichner, fragt doch bitte auch mal bei der BNetzA nach, wo denn die Zahlen für die Notwendigkeit des Korridors "D" ehemals "SÜD-OST Trasse" sind.
    Wir bekommen nämlich keine Antworten.

    "Nicht schlafen" :thumbup:

    Bei meinen "Weiterbildungsmaßnahmen" im Rahmen der Energiewende bin ich auf folgenden Aufsatz im Netz gestoßen.
    Ich finde ihn hochinteressant und als Hintergrund-Information besonders attraktiv und sehr lesenswert. :thumbup: :thumbup:
    Nehmen Sie sich bitte etwas Zeit zum Lesen.
    Ich lehne allerdings jeder Verantwortung für die Gesundheit des Lesers ab. Bluthochdruck, Magenkrämpfe sind das mindeste, was Sie erwartet.
    Fragen Sie besser Ihren Arzt oder Apotheker, nach dem Lesen.
    Quelle: http://www.energieblogger.net/aktuelle-Beitraege.asp Dort gehts weiter im Beitrag

    "Von Attacken und Silberstreifen"
    "Unser MetropolSolar-Mitglied Nicolai Ferchl, einer der Vorstände der gerade mit dem Deutschen Solarpreis ausgezeichneten Heidelberger Energiegenossenschaft, hat einen Übersichtsartikel zum jahrelangen organisierten Großangriff auf die Energiewende und den Silberstreifen am Horizont veröffentlicht.
    Eine Leseempfehlung für alle, die sich einen umfassenden Überblick über die Hintergründe des Ausbaus der erneuerbaren Energien-Nutzung in den letzten Jahren und Perspektiven für die Zukunft verschaffen wollen."

    Auszug: „[…] In dem Text wird beschrieben wie Atomkraft in Deutschland wieder salonfähig gemacht wird und die Energiewende gezielt ausgebremst und in eine falsche Richtung gelenkt wird. Anhand von geleakten Informationen, zahlreichen Quellen und Hintergrundberichten wird beschrieben, wie auf diese Ziele umgesetzt werden. Zum Schluss wird an vielen erstaunlichen Beispielen dargestellt, warum wir auf die Nutzung fossil-nuklearer Energien schnellstmöglich verzichten sollten und welche Chancen mit einer Umstellung auf Erneuerbare Energien einhergehen.“

    Passt doch gut zum Beitrag in der ARD.
    Hier: ARD Dokumentation - Die Macht der Stromkonzerne

    Zur Weiterbildung(!)

    Ein vom Solarenergieförderverein (SFV) in Aachen in Auftrag gegebenes Rechtsgutachten mit dem Titel
    "Stromleitungsbau, Klimaschutz und das Eigentumsgrundrecht"
    kommt zu interessanten Ergebnissen.

    Der SFV begründet seinen Auftrag wie folgt:
    "Wir beobachten bereits seit langem mit Sorge die Pläne der Bundesregierung zur Verstärkung bzw. zum Ausbau der Höchstspannungstrassen in Nord-Südrichtung. Die Indizien
    weisen überwiegend darauf hin, dass diese Trassen nicht wie angegeben der Umstellung der Stromversorgung auf Erneuerbare Energien dienen, sondern maßgeblich den Stromabsatz für Braunkohlestrom sicherstellen sollen.
    Als Umweltschutzverein haben wir deshalb ein Rechtsgutachten in Auftrag gegeben und finanziert, in dem Möglichkeiten zur juristischen Abwehr dieses Ausbaus erläutert
    werden."
    Es kann hier: Stromleitungsbau, Klimaschutz und das Eigentumsgrundrecht heruntergeladen werden(PDF)!

    Und nicht vergessen "Nicht schlafen" :thumbup:

    Werte Mitstreiterinnen und Mitstreiter,
    diese Informationen, die im Artikel „Nächster Schritt zur Trasse“ i.d. Pegnitz Zeitung(PZ) vom 28.10.2014 Seite 15 zu lesen waren, möchte ich Ihnen/Euch nicht vorenthalten:
    [Auszug]„Bayern stellt die Gleichstromtrassen in Frage und ruft einen Dialog aus –die Übertragungsnetzbetreiber(ÜNB) gehen damit unterschiedlich um.
    Während Amprion lieber abwartet, treibt Tennet die Planungen weiter voran.“
    [..]„Tennet habe die Vorab-Version ins Netz gestellt, um Bürgern die Möglichkeit zu geben, sich in aller Ruhe mit den Inhalten zu beschäftigen[>3.000 Seiten(!!)]“, sagte Tennet-Sprecherin Ulricke Hörchens“. Anmerkung meinerseits: Oder den "Bayern" und/oder der Bundespolitik Druck zu machen?

    Hier der LINK auf die Vorab-Version „SÜD-LINK“ für die Bundesfachplanung Stand: 24.10.14
    http://suedlink.tennet.eu/bundesfachplanung/antrag-6.html
    Anmerkung meinerseits: Die vier möglichen Trassenkorridore werden im Kapitel 4 ab Seite 170 beschrieben.

    [..]Der bayerischen Regierung wird dieses Vorgehen nicht gefallen... ist doch der EnergieDialog erst im entstehen. An dessen Ende könnte ja stehen, dass man die Trassen nicht braucht. Das sehen die ÜNBs anders. Der wissenschaftliche Dienst des deutschen Bundestages sieht das ebenfalls anders, wie eine Anfrage des energiepolitischen Sprecher der SPD Florian Post ergab. Fazit dieser Analyse: Bayern braucht Strom aus dem Norden, [...]„deshalb ist der Netzausbau erforderlich“, auch der Ausbau der beiden
    Trassen SüdLink und Süd-Ost..[..]“
    [..]„Amprion hält derweil still. „Wir sind prozessural noch nicht soweit. Man werde wohl erst im nächsten Jahr einen Antrag auf Bundesfachplanungbei der BNetzA einreichen können.“, sagte eine Sprecherin von Amprion...“[..] Anmerkung meinerseits: Wirklich?

    Am Tag der Veröffentlichung des Artikels in der NZ(kann ich Online nicht finden) war ja Frau Ministerin Aigner in Nürnberg auf der Consumenta. Dort hatte sie ja gegenüber Mitgliedern Bürgerinitiative Leinburg auf Handschlag gesagt, dass die Süd-Ost Trasse nicht mehr im nächsten NEP steht.
    [Quelle]: Nürnberger Zeitung(NZ), Ausgabe v. 28.10.14 Seite 3 „Aigner will im Rennen bleiben und die Trasse stoppen“ - Diesen Artikel kann ich ebenfalls Online auch nicht finden; Zufall? -
    Hoffentlich hat sie das nicht mit der Vorab-Version für den SüdLink von Tennet verwechselt. Könnte ja sein. Dort kommt ja die Süd-Ost Trasse nicht vor.

    Liebe Leserin und lieber Leser, bitte bedenken Sie, die Süd-Ost Trasse wird erst dann nicht gebaut, wenn sie im NEP 2014 2. Entwurf oder spätere, nicht mehr enthalten ist.
    Ich appelliere daher eindringlich, die Szene weiterhin mit Argus-Augen zu beobachten und mit Ihren Aktivitäten und Ihrem Engagement nicht nachzulassen.
    „Nicht schlafen“

    Gestern war ich in mit vielen Gleichgesinnten aus Leinburg und Altdorf unterwegs.
    Nämlich hier: http://www.br.de/nachrichten/ob…ystadt-100.html

    Dieser Besuch veranlasste mich, mein Allgemeinwissen ein bisschen auf zu peppen. Ich kam zu nachfolgendem Ergebnis, das ich Euch nicht
    vorenthalten möchte. Aber lest selbst:

    <Herzklopfen>


    Vielen Dank, danke schön an die Herren Wilfred Gordon Bigelow, Paul Maurice Zoll, Earl Bakken, Heinz-Joachim Sykosch.

    Was, die kennen Sie nicht?


    Sie(Wilfred Gordon Bigelow , Paul Maurice Zoll) waren die ersten, die in den 50-Jahren die ersten nichtimplementierten Herzschrittmachen entworfen haben. Tragbare Herzschrittmacher wurden 1957 von Earl Bakken, dem Gründer von Medtronic entwickelt.
    Der erste vollständig in den menschlichen Körper eingebettete Herzschrittmacher wurde am 8. Oktober 1958 in Stockholm eingepflanzt.
    In Deutschland implantierte Heinz-Joachim Sykosch (* 1926) am 6. Oktober 1961 den ersten Herzschrittmacher in Deutschland.
    [Quelle]: http://de.wikipedia.org/wiki/Herzschrittmacher

    Ich danke Ihnen allen von ganzem Herzen. Wirklich.
    So haben wir heute wenigstens einen Grenzwert für GLEICHSTROM-ANLAGEN.

    Hier ein Auszug aus der Internetseite des Bundesministerium für Strahlschutz:
    ….Für Gleichstromanlagen war bisher kein Grenzwert festgelegt. Mit der Novellierung der 26. BImSch-Verordnung für elektromagnetische Felder werden
    auch Immissionen von Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragungsanlagen (HGÜ) gesetzlich geregelt. Die Begrenzung ist so gewählt, dass
    Störbeeinflussungen von Herzschrittmachern durch statische Magnetfelder ausgeschlossen werden…
    http://www.bfs.de/de/elektro/net…grenzwerte.html

    Da dies die einzige Begründung des BfS ist(man, bin ich froh, das es diese HSM gibt), sollten wir wirklich dankbar den eingangs genannten Herren sein.

    Sonst hätten wir im Zusammenhang mit der HGÜ-Trasse gar keine Grenzwerte. Woher auch, wir sind doch die ersten lebenden Versuchsobjekte. :evil:
    Wann war eigentlich diese Novellierung? Ein Schelm, wer Böses denkt.

    Passend dazu höre ich gerade die Spider Murphy Gang mit Ihrem Song „Herzklopfen“

    Und immer daran denken: „Nicht schlafen“.
    Sorbas

    Servus Birgit S.,

    eine sehr beherzte Antwort an Herrn Diekmann für seinen Artikel im "Spiegel".
    Danke dafür.
    Um so trauriger ist doch die Tatsche, dass sich viele andere Printmedien und deren Online-Ableger voll und ganz auf den Spiegel-Artikel beziehen. [.... wie der Spiegel berichtet...]

    Unterstützend, evtl zur Weiterleitung, an Herrn D., folgender Rat:
    "Et semel emissum volat irrevocabile verbum". Und als Journalist erst recht :/

    Verbunden mit "Quaere et invenies"[Suche und du wirst finden] hier der LINK auf die Studie(PDF-Dokument) aus dem Jahre 2013: http://ec.europa.eu/energy/gas_ele…flows_study.pdf
    Aber vlt. kann hatte er ja keine Zeit, oder kann kein Englisch

    Mit spannenden Grüßen
    Sorbas

    Edit wegen Rechtschreibfehler,SORBAS

    Falls sich Vattenfall aus der Braunkohle zurückzieht, ist ein Ankauf für Wirtschaftsminister Christoffers offenbar kein Tabu. Setzt Brandenburg bald auf Staats-Tageabbau?
    [Quelle]: http://www.tagesspiegel.de/berlin/braunko…in/9387626.html

    Wenn das passiert und Schule macht, sehe ich schwarz(im wahrsten Sinne des Wortes) für die Energiewende.

    Warum? Die Frage, liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, gebe ich Euch gerne als Hausaufgabe mit.

    Bearbeitet wegen Rechtschreibfehler

    Im verlinktem Artikel steht u.a.: "[....] Derzeit wird der Bedarf der Stromleitung SuedLink, der erstmals 2012 von der Bundesnetzagentur bestätigt wurde, [....]".
    Der Bedarf für die Süd-Ost-Passage wurde angeblich ja auch festgestellt. Wurde bis dato aber nie justiziabel nachgewiesen.
    Allerdings bekennt Herr Hohmann öffentlich für "unsere" und bisher nur für "unsere" Trasse im Mai dieses Jahres: "[...] Die Leitung wird nach Einschätzung der Netzbetreiber gebraucht.".
    [Quelle: http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/ob…ann_hofft_.html

    Wow, nicht nach Einschätzung der BNetzA?
    Ist dies ein verstecktes Rückrudern?
    Frei nach dem Motto: "Vor Ihren Fragen habe ich keine Angst, nur vor meinen Antworten".
    Danke fürs Lesen

    Das in den vergangenen Jahren mehr in den internationalen Vordergrund gerückte Konzept des globalen Klimawandels hat nun auch bei Vertretern
    der Kirche Anklang gefunden. Der Weltkirchenrat (Ökumenischer Rat der Kirchen), zuständig für mehr als 500 Millionen Christen in über 110 Ländern, appellierte in den vergangenen Tagen an ihre Mitglieder einen finanziell ethischeren Weg einzuschlagen und nicht mehr in Unternehmen zu investieren, die durch die Verbrennung von fossilen Brennstoffen die weltweiten CO2-Emmissionen deutlich erhöhen.http://www.facing-finance.org/de/2014/07/deu…ehr-zu-tatigen/Gerade erst veröffentlichte das finanzpolitische Komitee des Weltkirchenrates einen Abschlussbericht, in dem es heißt, dass fossile Brennstoffe ab sofort auf der Liste unethischer Investments aufgeführt werden sollen.http://www.facing-finance.org/de/2014/07/deu…ehr-zu-tatigen/[/url] 

    Dazu fällt mir ein indirekter Investor(Versorgungskasse der evangelischen Kirche von NRW) von AMPRION ein:
    https://www.stromtrasse1601.de/index.php/Thre…-Meinung-sagen/[/url]

    Das es mit dem Netzausbau irgendwie nicht so richtig klappt, wundert mich nicht. Da wurde doch bereits in der jüngeren Vergangheit die Alarmglocken von einem Netzbetreibers geschlagen. Er(Tennet) habe "nicht genügend Cash" um die Energiewende plus Netzausbau in Deutschland zu stemmen.
    Dies kann man hier http://blog.zeit.de/gruenegeschaef…shore-desaster/ nachlesen.
    Man beachte darin den LINK auf den "Brandbrief von Tennet" aus dem Jahre 2011.

    Da wundert es mich nicht, das die Bundesnetzagentur in 2012 dem Netzbetreiber "Tennet" die Zertifizierung verweigert hat. Dies mit der Begründung: "[...]da er nicht die dafür zwingend notwendigen Nachweise über die erforderlichen finanziellen Mittel zur Erfüllung seiner gesetzlichen Netzbetriebs- und -ausbaupflichten erbracht hat.[....]".

    Das bedeutet für mich u.a. , das im Falle von Haftungsfällen, Tennet gar kein Geld hat, diese zu befriedigen. Wow :thumbup:

    Wenn ein Unternehmen sein Transportnetz ohne Erteilung der Zertifizierung betreibt, stellt dies eine Ordnungswidrigkeit dar.
    Trotzdem darf Tennet weiterhin Stromnetze bauen.

    Hier der LINK auf die Pressemitteilung der BNetzA:
    http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1422/Share….html?nn=315172
    Dieser Zustand der "Nicht-Zertifizierung" ist meiner Meinung nach bis dato aktuell.

    Liebe mitlesenden Juristen, ist das was für Euch?

    Auf dem vor kurzem stattgefundenen UN-Klimagipfel in New York wurde die Gründung eines „Green Climate Fond“ vereinbart. Dieser UN-Fond will von 2020 an jedes Jahr 100 Milliarden Dollar(etwa 78 Milliarden EURO) an stattlichen und privaten Geldern mobilisieren, um damit Klimaprojekte in
    Entwicklungsländern zu finanzieren. Deutschland kündigte 1 Milliarde Dollar an.

    Die deutsche Milliarde sorgte in New York kaum für Aufsehen, da der Überbringer fehlte. Angela Merkel blieb der Konferenz fern. Stattdessen waren der Entwicklungshilfeminister Gerd Müller(CSU)und die Bundesumweltministerin Barbara Hendricks(SPD) da.
    „Alle wissen, dass wir weiterhin Vorreiter im Klimaschutz sind“, sagte sie in einem Interview. Deutschland habe die Solar- und Windenergie vorangetrieben, die jetzt in allen Ländern technologisch zur Verfügung stehe.
    „Das ist übrigens, wenn man so will, ein Geschenk Deutschlands an die ganze Welt“, so Hendricks.

    Ein westeuropäischer UN-Diplomat wird zitiert:
    „Eine ehrliche Klimapolitik war bislang so eine Art Markenzeichen dieses modernen, reichen Landes, […]. Man hat den Deutschen geglaubt, dass sie es ernst meinen“. „Wenn man wahrgenommen werden will, sollte man seine Markenzeichen nicht aufs Spiel setzen“.
    [Quelle: „Pegnitz Zeitung“ vom 24. September 2014, Seite 2 „Meinungen und Hintergründe“]
    Glaubt man den Deutschen dies nicht mehr?

    Da passt doch die Aussage vom Energieexperte Stephan Kohler(Chef der halbstaatliche „Dena“(Deutsche Energie Agentur) im FOCUS wie die „Faust aufs
    Auge“: „[....] Das Weltklima geht nicht zu Grunde, wenn in Deutschland ein paar Braunkohlekraftwerke länger laufen“.
    [Quelle: FOCUS-Ausgabe 35/2014 vom 01. 09.2014 Seite 81, links unten]

    Wieder eine Gesinnungs-Offenbarung.
    Energiewende ist „abwenden“ der Erneuerbaren Energien; „Schutz“-Wä[e]nde für die Kohle aufbauen. Es lebe der Lobbyismus, ein Hoch dem Lobbyismus.
    So langsam aber sicher muss doch auch dem „Deutschen Michl“ ein Licht aufgehen.

    Wo ist eigentlich die Lobby der BIs?
    Ach so, stimmt ja, mit unserem Ansinnen bringen wir niemanden wirtschaftlichen und politischen Erfolg. Wir sind ja nur der „kleine, dumme Deutsche Michl“ und „das völlig desinteressierte Liesschen Müller“.

    In diesem Zusammhang nochmal was von Bertolt Brecht:
    „Das Volk hat das Vertrauen der Regierung verscherzt. Wäre es nicht einfacher, die Regierung löste das Volk auf und wählt ein anderes“.
    Liebe Mitstreiter, denkt mal darüber nach ob es nicht schon so weit ist.

    Und 1 Milliarde Dollar ist doch ein großes Ausmaß, oder nicht?
    Ist nur meine 5-Cent-Meinung.
    Danke fürs Lesen.
    Der Text der Überschrift ist eine Variation einer Zeile(„wenn die Verbrechen sich häufen, werden sie unsichtbar“) von einem Gedicht
    von Bertolt Brecht.

    Es wurde an der Zeit, das sich Teile der SPD-Basis nun auch öffentlich zu diesem Thema stellen.

    Hier, http://spd-burgthann.de/meldungen/baum…en-stromtrasse/ unter <Leitantrag zur Stromtrasse> kann der politisch Interessierte lesen:
    [Auszug]"...„Der geplante Netzausbau dient nicht den Menschen, sondern geht an den Bedürfnissenvon Menschund Natur vorbei“, so ist dem Antrag zu entnehmen. Man lehne „die vorgelegten Planungen und der Bau einschließlich aller bekannten Alternativtrassen vollumfänglich ab“. In der ausführlichen Begründung des Antrags verweist die Kreis‐SPD auf eine Vielzahl von Risiken, Gefahren und Unwägbarkeiten ebenso wie auf Belange des Umwelt‐, Natur‐ und Denkmalschutzes. ...".

    Zum gleichen Thema gab es in der "Pegnitz-Zeitung" vom 26.09.14, Seite 3 im Heimatteil ebenfalls einen Artikel "SPD gegen Stromtrasse".

    Wird dass den Kohle-Siggi beeindrucken?
    Auf die Antwort/Reaktion der "Großen roten Brüder" in Berlin warte ich schon mit Spannung. Lege mir das mal auf Termin, damit ich bei den "Kleinen roten Brüdern" nachfragen werde.

    Bravo(!) So ist es; inhaltlich auf den Punkt gebracht, verehrte Birgit S..
    Dazu passt auch der Artikel in der Pegnitz Zeitung vom 24.09.14, Seite 15 "Netzbetreiber rüstet Ostbayernring auf".
    In diesem wird die AMPRION-Sprecherin Frau Bouillon zur SÜD-OST Trasse zitiert: "..wird es mit dem Antrag auf Bundesfachplanung bei der Bundesnetzagentur in diesem Jahr wahrscheinlich nichts mehr werden. [...]".
    Ein Schelm, der hier Zusammenhänge erkennen will.

    Aber, liebe Mutbürger, ACHTUNG(!) "Nicht schlafen".
    Lassen wir uns nicht einlullen von diesen Kompetenz-Simmulanten in München.

    Ach ja, ist schon bekannt, welche BIs Vertreter zu diesen Gesprächen senden sollen?
    Die "Vertreter der BIs" müssen aufpassen, dass diese Gespräche nicht zu einem Meinungsaustausch ausarten; "mit der BI-Meinung starten und mit der Meinung von Frau Aigner wieder heimfahren."

    Auszug aus der Definition des "bdew" = Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V, der sich auf das EEG bezieht:

    AUSZUG:
    ".....Aus ökologischen Gesichtspunkten heraus werden zudem Anlagen zur Stromerzeugung aus Grubengas durch das EEG gefördert, obwohl es sich nicht um einen regenerativen Brennstoff handelt. Hier wird dem Umstand Rechnung getragen, dass es sinnvoller ist, aus Bergbaugruben entweichendes fossiles Methangas durch Verstromung energetisch zu nutzen und in CO2 umzuwandeln, als das weitaus klimaschädlichere Methangas entweichen zu lassen oder ohne energetische Nutzung abzufackeln. Der Begriff "erneuerbare Energien" geht über die im EEG geförderten Anlagen hinaus und umfasst alle
    regenerativen Energieträger, also auch große Wasserkraftwerke, die Stromerzeugung aus dem natürliche Wasserzufluss ins Oberbecken eines Pumpspeicherkraftwerks, den biogenen Anteil bei der Verstromung von Siedlungsabfällen (in Deutschland gelten 50% der Stromerzeugung aus Müllverbrennungsanlagen (MVA) als regenerativ) oder die Mitverbrennung von Biomasse in konventionellen Großkraftwerken. ......"

    Unverschämt, das als "grünen Strom" zu titulieren. Bei der Verbrennung entsteht doch auch CO2.
    Aber mal ehrlich, hört sich doch gut an: "biogenen Anteil bei der Verstromung von Siedlungsabfällen". Oder nicht? 8o