Beiträge von D. Hamann

    Herr Dr. Gambke, Ihr lobbyistisches Gequake ist unmoralisch!

    Die Grünen leiden dermaßen unter der Angst, womöglich in irgendeiner Form des Populismus verdächtig zu sein, dass sie sich seit Monaten erfolgreich gegen jedes vernünftige Stromtrassen-kritische Argument aus den Reihen des Volkes und der Bürgerinitiativen wehren. Stattdessen betreibt die ambitionierte Führungsriege der ehemaligen Ökopartei Lobby-Politik unter dem Deckmantel der Agora-Energiewende. Gerne folgen Hartmann, Stümpfig, Hofreiter und Co. in Sachen Energiepolitik einem einflussreichen Vordenker wie ihrem Parteikollegen Rainer Baake, der als jetziger Staatssekretär des BMWi und taktisch geschickter Unterhändler in Sachen Atomausstieg als Förderer des verstärkten Netzausbaus gilt.

    Im sogenannten „Rat der Agora“ trifft man sich mit wichtigen Vertretern aus der Wirtschaft wie Dr. Florian Bieberbach, Geschäftsführer der Stadtwerke München (das sind die, die Millionen in die Windparks in der Nordsee investieren), Vorstandsmitgliedern der IG Metall und auch dem Präsidenten der Bundesnetzagentur Jochen Homann (das ist der, der sich freut, dass er die Netzbetreiber mit 9,05% Investitionsrendite beim Ausbau beflügeln darf).

    http://www.agora-energiewende.de/rat-der-agora/

    An der grünen Basis glaubt leider immer noch ein nicht unbedeutender Teil gerne den so fachkundig aufgetischten Öko-Märchen von einer Energiewende mit angeblich umweltfreundlichem Strom aus der Ferne. Die selbständig denkenden Mitglieder müssen mit ansehen, wie die Partei ihre Ideale verrät und ihr Profil einer kritischen Opposition missbraucht, um den Energieriesen und den Netzbetreibern bei ihren Kompensations-Deals für den Atomausstieg zu helfen.

    Ökopolitik im Jahr 2014 – ein milliardenschweres Geschäft!

    http://www.regio-aktuell24.de/gambke-das-pop…raeglich-97113/

    Mein persönlicher Lieblingsartikel zu diesem Thema ist der folgende, bei dem man einfach lachen muss:

    http://www.welt.de/wirtschaft/ene…omstrom-an.html

    Vielen Dank, Igor, für das kooperative Verhalten. Das sind zwar keine Neuigkeiten, diese Information haben die Trassengegner schon in den Massenbriefen an Kanzlerin Merkel, Sigmar Gabriel und die Ministerpräsidenten verwendet. Aber sehr gut zu wissen, dass es noch immer nicht vom Tisch ist und wie unkontrollierbar die energiepolitischen Entwicklungen mit der Erweiterung der Süd-Ost-Passagean die Ostsee werden. Den Verantwortlichen bei 50Hertz dürfte das Lachen im Hals stecken geblieben sein, wie peinlich, so etwas in der Öffentlichkeit zu sagen.
    Igor, in Deutschland bespricht man so etwas eigentlich im Hinterzimmer, ohne Protokoll  ^^ .

    Zitat aus dem folgenden Artikel: "Zugleich warnte Gabriel vor weiterem Widerstand gegen Stromtrassen. Diese seien nach der Abschaltung der Atomkraftwerke in Süddeutschland unverzichtbar. Andernfalls drohe in Teilen Deutschland langfristig ein Stromengpass."


    http://www.nordbayern.de/region/nuernbe…egner-1.3797995http://www.nordbayern.de/region/nuernbe…egner-1.3797995

    Wenn Deutschland nicht bei den europaweiten Stromhandels-Trassen mitmacht, werden uns unsere Nachbarn irgendwann dazu zwingen, sagt Sigmar Gabriel. Überhaupt halten uns unsere europäischen Nachbarn ja für blöd, dass wir das mit der Energiewende überhaupt versuchen, und ich hatte manchmal fast den Eindruck, für Gabriel ist diese Meinung mehr als nur nachvollziehbar.

    Eine Verlängerung der Süd-Ost-Trasse mit Seekabeln zu skandinavischen Pumpspeicherwerken sei eine geeignete Lösung, um in Deutschland an sicheren Strom zu kommen. Aber um Stromengpässe in Deutschland geht es sicherlich nicht, sondern auch er will beim Handeln mitmachen, ist ja für einen Wirtschaftsminister eine nachvollziehbare Haltung.

    Für die Bevölkerung ist dieses Prinzip des "je mehr desto besser" eine unglaubliche Zumutung, und sie ist vor allem eine Katastrophe für den regionalen Mittelstand, der sich auf dem Markt für Erneuerbare Energien so noch schlechter halten oder gar weiter durchsetzen können wird. Leider waren das gestern allzu deutliche Signale gegen eine Bürger-Energiewende mit regionaler Wertschöpfung und gegen die verstärkte Förderung einer zunehmend dezentralen Versorgung.

    NOVA-Prinzip (Netzoptimierung vor Ausbau), Herr Gabriel? Nie gehört! Alles neu, und je länger die Trassen, desto Energiewende!


    Bedenkt man, dass die Grünen als Opposition im Bundestag zwar nicht direkt an politischen Entscheidungen beteiligt sind, so ist es doch ein Skandal, wie sie ihren Ruf als Öko-Partei missbrauchen, um für die Akzeptanz von Megatrassen in der Bevölkerung zu werben. Dazu auch eine Email an Herrn Hartmann, MdL, zu seiner befremdlichen Art, die Moderation bei dieser Medienfarce zu führen. Man beachte Minute 47.

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    Sehr geehrter Herr Hartmann,

    in dem letzen Video auf Ihrer Homepage zum Kongress in Nürnberg (Forum1) ist nach dem sachlich absolut richtigen Vortrag von Herrn Emmer in Minute 47 von Ihnen eine "Richtigstellung" zur Rendite zu hören.

    Während von Herrn Emmer zuvor korrekt von 9% Rendite gesprochen wird (hier geht es um die exakt 9,05% Rendite, die 50Hertz und Amprion für den NEUbau der Trasse von der Bundesnetzagentur erhält), melden Sie sich unmittelbar nach dem Vortrag mit einer Falschaussage, die Sie auch noch als "Richtigstellung" deklarieren. Sie reden von 9,2 % und später von einer Rendite von 7 - 9% abhängig von der der Höhe des eingesetzten Eigenkapitals und des Fremdkapitals. Hier werfen Sie in einem Beispiel mit 40% Eigenkapital um sich. Sie wollten mit Ihrem Einwurf den "gleichen Wissenstand" schaffen. Leider liegen Sie aber völlig daneben und diskreditieren Herrn Emmer vor versammelter Zuhörerschaft.

    Es wäre durchaus angebracht und wünschenswert, sich für diese unqualifizierte Moderation bei Herrn Emmer öffentlich zu entschuldigen und für eine tatsächliche Richtigstellung auf Ihrer Homepage zu sorgen.

    Sie schreiben in Ihrem Positionspapier auf Ihrer Seite von Februar von einem NOVA-Prinzip (Netzoptimierung vor Netzausbau). Schön und gut, nur haben Sie da auch schon die Prozentsätze weggelassen. Wie ich weiß, wurde auch ein Telefonat und eine anschließende Email an Hr. Amannsberger, Hr. Stümpfig und Sie im Vorfeld des Kongresses genau auf diesen Finanzierungsaspekt als Grund für den Netzbau der Süd-Ost Passage hingewiesen.

    Die Bundesnetzagentur verzinst das eingesetze Kapital der Netzbetreiber für die Netzoptimierung mit 7,14% Rendite. Für den NetzNEUbau erhalten die hinter Amprion stehenden Finanzinvestoren 9,05%. Eine Teilnehmerin einer BI hat auf dem Kongress Herrn Stümpfig auch auf die Kompensationszahlungen an die Gemeinden angesprochen. Herr Stümpfig kannte diese Kompensationszahlung nicht, obwohl auch diese Info per Email einge Tage vor dem Kongress an sie alle verschickt wurde.

    Anbei sende ich Ihnen ein paar interessante Links, und für die weitere Lektüre empfehle ich Ihnen folgende Seiten. Es nützt alles
    nichts, in der Presse von einer schönen und entspannten Kongress-Stimmung zu schwärmen, unter dem Deckmantel der Bürgerbeteiligung dort aber weiterhin Lobbyarbeit für Energiekonzerne zu leisten.

    Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass der Vertreter der Grünen im Wirtschafts- und Energieministerium, Staatssekretär Rainer Baake, ganze Arbeit für die Informationen in Ihrer Partei leistet. So ein Atomausstieg ist sicher nicht umsonst zu haben. Die Ansichten von Lobbyismus-Anhägern wie Sigmar Gabriel sind jedenfalls mittlerweile auch bei den Grünen zu finden, und es gelingt Ihnen ganz gut, das Stimmvieh der Grünen für die Stromtrassen zu aktivieren.

    Hier die Fakten:

    Auf Seite 3 der angehängten Präsentation von Amprion
    (Netzbetreiber!) kommen die knallharten Aussagen zur Eigentümerstruktur:

    Finanzinvestoren und keine Fachinvestoren:
    → langfristig orientiert und kapitalstark !
    → Interesse: langfristig abgesicherte Rendite aus reguliertem Geschäft !

    Quelle:
    http://www.amprion.de/sites/default/files/pdf/01_Begr%C3%BC%C3%9Fung und Aktuelles von Dr. Brick.pdf

    ie Versicherungskonzerne haben bei den niedrigen Kapitalmarktzinsen ein Refinanzierungsproblem: Aus Altverträgen müssen sie ihren Kunden bis zu 4% Rendite auf ihre Einlagen ausbezahlen, erzielen am Markt derzeit aber nur rund 1% - 1,2% risikolos. Wie schön, dass es die Bundesnetzagentur gibt und diese 9,05% Rendite zusagt. Wenn ich als Netzbetreiber den Bedarf für den Bau neuer Netze selbst
    ermittele, dann selbst planen darf und zum Schluss auch noch mit der Umsetzung beauftragt werde, ist es nicht verwunderlich, dass die "Finanzinvestoren" sich auf solche Projekte stürzen und bauen wollen. Der Sinn der Süd-Ost-Passage liegt damit erwiesenermaßen in der "langfristig abgesicherte Rendite aus reguliertem Geschäft", wie uns Amprion freundlicherweise in der Präsentation selbst mitteilt.

    Zur Rendite und Eigentümerstruktur anbei ein interessanter Artikel, die genannten Prozentsätze wurden auch von Herrn Keldenich von der Bundesnetzagentur bestätigt.
    Quelle:
    http://www.udo-leuschner.de/energie-chronik/110906.htm

    Zum Vergleich anbei die Rendite der ähnlich risikolosen 10-jährigen Bundesanleihe:
    Quelle:
    http://www.finanzen.net/zinsen/10j-Bundesanleihen

    Fazit: vergleichbare sichere Anlagen,
    z.B. 10-jährige Bundesanleihe, liegen bei ca. 1,2%: Fatale Lenkungsfunktion, Investoren wollen hier nur Kasse machen. Erdverkabelung würde noch mehr geparktes Kapital mit 9,05% pro Jahr verzinsen. Die Kosten des Netzausbaus und die Rendite der
    Bundesnetzagentur wird durch das Aufschlagen auf den Strompreis von allen Verbrauchern bezahlt. Wer meint, er wohnt weit genug von der Stromtrasse weg und ist deshalb nicht betroffen, irrt. Alle Bürger zahlen über den Strompreis mit.

    Kompensationszahlungen an betroffene Gemeidende: einmalig bis zu 40.000.- pro Kilometer.
    Quelle:
    http://www.50hertz.com/de/Netzausbau/…gen-an-Kommunen

    Wenn die HGÜ-Trasse gesundheitlich unbedenklich ist, würden die Grundstücke der Eigentümer nicht weniger wert bzw. unverkäuflich. Welche Kompensationszahlungen erhalten die betroffenen Bürger?

    Mit freundlichen Grüßen

    Dörte Hamann
    für die BI Leinburg gegen die Stromtrasse Süd-Ost
    Aktionsbündnis Trassengegner

    Ich gratuliere Sachsen-Anhalt zu ihrem bauernschlauen Ministerpräsidenten. Es ist ja nichts einfacher, als aus einer Braunkohle-Trasse eine Stromleitung zu machen, die so schön ist für unsere Energiewende.

    Zitat aus dem Donaukurier:

    "Es gebe aber eine „klare Tendenz“, dass die Trasse nicht wie zunächst geplant in Bad Lauchstädt im Süden Sachsen-Anhalts beginnen soll, sondern im Norden des
    Landes, im Nordwesten Brandenburgs oder in Mecklenburg-Vorpommern. Dort könne der in diesen Regionen produzierte Windstrom eingesammelt werden.
    „Wo sich der Sammelpunkt am Ende befindet, ist eigentlich egal“, erklärte er. Damit wären auch bayerische Befürchtungen entkräftet, die Leitung könnte
    vor allem zum Transport von Strom aus Braunkohle gedacht sein."

    DK: Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff findet nach Treffen mit seinem Amtskollegen Seehofer in München klare Worte - Lesen Sie mehr auf:
    http://www.donaukurier.de/nachrichten/ba…31#plx961483392


    Da muss man sich schon wieder Sorgen machen um die Zurechnungsfähigkeit der Entscheidungsträger. Ich empfehle Herrn Haseloff dringend die Lektüre des NEP, dann würde er unsere Intelligenz mit Äußerungen wie "Wir [in Sachsen-Anhalt] brauchen unseren Kohlestrom alleine" und Behauptungen, es würde mit einer Verlängerung an die Ostsee nur noch Strom aus Windkraft durch die Megatrassen fließen, hoffentlich nicht mehr beleidigen.
    Einen Strommix wird es immer geben, und HGÜ-Trassen sind nun mal so konzipiert, dass sie mitnehmen, was geht (schön ist ja auch immer noch das Angebot der Russen mit dem Atomstrom aus dem Baltischen Kraftwerk, geht auch schnell über ein Seekabel). Für die paar Windräder im Norden braucht man keine Transportmittel für mindestens 4 Gigawatt.

    Aber 50Hertz und Amprion haben jetzt natürlich doppelten Grund zur Freude, bekommen sie doch 9,05 Prozent Eigenkapitalrendite für den NEUbau von Leitungen, und die Leitung wird immer länger. Bei einer Netzoptimierung bestehender Netze gibt es nun mal nur 7,14 Prozent. Hat sich jetzt eigentlich endlich mal unter den Politkern jemand gefunden, der kapiert hat, dass man nicht einerseits davon reden kann, man sei für das NOVA-Prinzip (Netzoptimierung vor Ausbau), gleichzeitig ist jedoch von einer Infragestellung dieses netten Angebotes der Bundestnetzagentur an die Netzbetreiber nichts zu merken (hallo Herr Krischer von den Grünen, sie haben das in Ihrem Brief so schön geschrieben, wie wär's mit Taten?)

    Wichtige Demonstration anlässlich des Besuches von Sigmar Gabriel in Nürnberg

    Für die Veranstaltung am Dienstag, den 29. Juli 2014, wurde vom Bund Naturschutz Bayern eine Demo angemeldet.
    Die Stromtrassengegner sind eingeladen, sich zu beteiligen, da die Ziele sich in dieser Sache mit denen des BUND decken.
    Wir dürfen unsere eigenen Plakate mitbringen, schön wäre es auch, die Organisatoren direkt zu unterstützen mit Slogans wie "Gegen die Stromtrasse - für Bürgerenergie" oder
    "Gegen die Stromtrasse - für eine dezentrale Energieversorgung".

    Die Demo findet statt von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Sigmar Gabriel wird um 18.00 Uhr erwartet. Veranstaltungsort ist: Rathausplatz 2, Nürnberg. Wir treffen uns um 17:00 Uhr am Handwerkerhof und gehen gemeinsam zum Rathaus.

    Es ist dringend notwendig, dass gerade jetzt nach den unklaren Aussagen der bayerischen Politiker bezüglich des künftigen Trassenverlaufes deutlich wird, dass wir Trassengegner in unserem Protest gegen die Stromhandels-Trassen durch Bayern nicht nachlassen werden!

    Liebe Trassengegner, hier die letzten wichtigen Informationen für unseren Aktionstag:

    Im Rahmen des überregionalen trassenweiten Aktionestages gegen die Stromtrasse Süd-Ost finden zahlreiche Veranstaltungen entlang der geplanten Strecke statt.
    In der Gemeinde Leinburg gibt es den LAUFENden Widerstand!

    Am Sonntag um 9.30 Uhr kommt das Bayerische Fernsehen an den Start. Das Team würde gerne vor dem Start noch ein paar Interviews machen und dann den Start drehen. Wir brauchen dort also ganz viele Leute, auch wenn nach dem Startschuss dann nicht mitgelaufen wird. Wir finden nur dann Gehör, wenn wir zahlreich erscheinen und uns auch als Trassengegner zu erkennen geben- Also viele Leute, viele Fahnen - gut aussehen ;) Laufen, Walken oder Radbegleitung - Hauptsache dabei sein.

    Nicht nur Läufer/innen sind zum bundesweiten Widerstand der Stromtrasse eingeladen, jede/r kann hier beim "WIDERSTANDs-Lauf" mitmachen um den Missstand öffentlich kund zu tun!! Von jung bis alt, weiblich und männlich, ganze Familien, Firmen, Vereine, ...Laufen zum Schutz von MENSCH & NATUR! EnergieWENDE heißt den Spieß um zu drehen, also fördern regionaler und lokaler Energiegewinnung!Outfit: Beim Lauf mitnehmen was den Widerstand anzeigt, wie beschriftete Laufkleidung, Fahnen, Banner..."Laufender Widerstand" ist beim Landratsamt Lauf nach dem Bayerischen Versammlungsgesetz als Demonstration eingetragen.

    In Gemeinderatsbeschlüssen wird es ausdrücklich befürwortet und die Polizei Altdorf sowie die Feuerwehr Leinburg unterstützt diese Veranstaltung. In der Zeitung wurde davon bereits berichtet und viele Bürger haben ihr Interesse gezeigt!!

    Am Start verabschiedet werden wir vom Altdorfer Bürgermeister Odörfer, die Gemeinde Leinburg wird vom Zweiten Bürgermeister Räbel vertreten.

    Welche Prominenten werden noch dabei sein? Kommen, sehen, MITMACHEN...Streckenbeschreibung: Folgende Strecke kann man gesamt laufen oder bei Etappe 2 dazu stoßen.

    Etappe 1, Start 10:00 Uhr, ca. 6 km:- Kreuzung bei Gersdorf Richtung Hersbruck, Abzweig nach Reuth.- Am Fuß des Reuther Berges nach Pötzling/Pühlhof und Unterhaidelbach.- Über die Staatsstraße, über den Haidelbach nach Winn. Pause mit Getränkeversorgung.
    Etappe 2, Start 11:00Uhr, ca. 4,5km:- Nach Osten Richtung Weißenbrunn, am Bänkla rechts nach Weißenbrunn.- Über Berglesgraben zum Ziel: Bad Weißenbrunn!! Link zur Streckenplanung: https://www.facebook.com/photo.php?fbid…&type=1&theater

    Ab ca. 13.30 Uhr wird ein Flugzeug mit Banner die Trasse überfliegen, also immer die Augen aufhalten!

    Und nicht vergessen:In Altdorf gibt es ab 11 Uhr bis 22 Uhr am Marktplatz einen Aktionstag mit vielen prominenten Politikern, mit Kinderprogramm, Grillen, Kaffe und Kuchen und viel Musik!

    Eine nette Mail und ein toller Beitrag vom Bayerischen Rundfunk:

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    der Protest gegen die geplante Stromtrasse Süd-Ost ist bunt und phantasievoll. Das zeigt eine neue Bildergalerie des Bayerischen Rundfunks.
    Entlang der geplanten Trasse haben wir Bilder von den dortigen Protesttafeln und –installationen gesammelt und ins Netz gestellt.
    Wenn Sie wissen wollen, wie andere Betroffene ihren Unmut ausdrücken, dann klicken Sie doch mal rein – unter

    http://www.br.de/nachrichten/ni…bayern-100.html

    finden Sie die Bildergalerie im unteren Abschnitt des Artikels, der die jüngste Diskussion über eine mögliche Planänderung bei der Trassenführung zusammenfasst.

    Mit freundlichen Grüßen
    i.V. Florian H.

    P.S.: Die email –Adressen für diesen Verteiler haben wir der Internetseite https://www.stromtrasse1601.de/www.stromautobahn.de entnommen – wenn Sie den Link noch an weitere Betroffene und Mitglieder Ihres Aktionsbündnisses weiterleiten wollen: gerne!

    Das Wetter hätte nicht besser sein können, es gab nicht allzu viele Pannen, der Empfang bei den Mauerner Höhlen war beeindruckend (um die 50 Bulldogs!), und wir haben viele Mitstreiter gegen die
    Stromtrasse Süd-Ost kennengelernt...
    Die Fahrt hat uns durch wunderschöne Landschaften geführt, über die Frankenalb, durch den Naturpark Altmühltal, ins Urdonautal. Die Netzbetreiber und ihre Investoren sollen ihr Geld woanders verdienen - kein Geld der Welt kann den wahren Verlust aufwiegen, den man mit der Zerstörung dieser Landschaft zu beklagen hätte!

    Einen ausführlichen Vorbericht gab es in der Augsburger Allgemeinen (allerdings liegt unser Weißenbrunn eigentlich im Nürnberger Land):
    http://www.augsburger-allgemeine.de/neuburg/Sternf…id30078687.html

    Hier der Bericht aus unserer Heimatzeitung dazu:
    http://n-land.de/lokales/lok-de…ml#.U5MiWigmjs4

    Dr. Georg Pachta-Reyhofen, Sprecher des Vorstands der MAN SE:
    "Große und teure Stromtrassen quer durch die Landschaft, wie sie derzeit in Diskussion sind, werden [...] nicht benötigt!"

    "Der Strom muss zukünftig erzeugt werden, wo und wann er gebraucht wird", so die Meinung des Vorstandssprechers, der eine Dezentralisierung in der Energiebranche nicht als Hindernis, sondern als Chance begreift.

    Die dringend notwendige Speicherung von überschüssiger erneuerbarer Energie soll mit Hilfe der „Power-to-Gas“-Methode erreicht werden. Dadurch ist es möglich, Wind- oder Solarstrom klimaneutral in künstliches Erdgas umzuwandeln.

    Aus dem Pressebericht der MAN-Hauptversammlung vom 15.05.14

    http://www.themenportal.de/vermischtes/ha…ewinnzone-79240

    Ein wirklich sehenswerter Film über die Umweltzerstörung im Thüringer Wald.

    Beim Anschauen nicht vergessen, der Bedarf an Stromleitungen richtet sich stark nach den Anreizen, die für deren Bau von der Bundesnetzagentur geschaffen wurden: 9,05 Prozent Investitionsrendite.

    Und man sollte Einschätzungen von Energieexperten wie Claudia Kemfert im Hinterkopf behalten:
    "Wind, Sonne und Biomasse stehen nahezu überall zur Verfügung. Mit ihnen lässt sich unsere Stromversorgung dezentralisieren. Mitten in einer globalisierten Welt, in der nahezu alle von allen abhängig sind tut sich plötzlich die Möglichkeit einer völligen Selbstversorgung in Bezug auf den Strom auf." ("Kampf um Strom. Mythen, Macht und Monopole", 7. Aufl. 2013, S. 136)


    http://www.mdr.de/mediathek/fern…s-2d7967f4.html

    Georg Stumpf hat uns auf diese Stellungnahme des Nürnberger Oberbürgermeisters Maly vom 06.02.2014 hingewiesen. Hier, wie in der letzten BI-Versammlung besprochen, der Text zum Nachlesen:

    „Wer zu viele Wenden in der Energiewende hinlegen will,
    verliert das Ziel der Energiewende aus den Augen. Politik und
    Gesellschaft haben sich in breitem Konsens 2011 darauf geeinigt, den
    Ausstieg aus der Atomkraft und den Umstieg auf regenerative Energie
    gemeinsam zu meistern. Wir dürfen den Erfolg der Energiewende nicht
    leichtfertig aufs Spiel setzen. Politik muss eine gemeinschaftlich
    getroffene Entscheidung auch gemeinschaftlich vertreten, selbst wenn es
    unangenehme Nachrichten gibt und negative Begleiterscheinungen mit zu
    tragen sind," sagt Dr. Ulrich Maly, der Vorsitzende des
    Bayerischen Städtetags. Die Energiewende baut auf einen Mix aus
    dezentraler regenerativer Energieerzeugung, Großkraftwerken und
    Off-Shore-Anlagen. Da in der Summe mit dezentralen Anlagen mit Wind,
    Sonne, Biomasse und Wasser der Energiebedarf nicht zu decken ist, ist
    der Transport von Strom über lange Trassen aus Off-Shore-Anlagen nötig.
    Die bisher vorhandene Kapazität der Übertragungsnetze in Deutschland
    genügt wohl nicht. Allerdings ist laut Maly zu prüfen, ob vor dem
    Hintergrund der Korrektur der Off-Shore-Strategie des Bundes bislang
    geplante hohe Leitungskapazitäten noch nötig sind. Maly: „Der
    Leitungsbedarf muss im Licht der von der großen Koalition beschlossenen
    neuen Rahmenbedingungen der Energiewende geprüft werden."

    Die weiteren Ausführungen des Pressetextes sind hier zu finden:

    http://www.bay-staedtetag.de/index.php?id=9856,140

    Ein kleiner Weckruf kann nicht schaden. Muss ja kein langer Text sein - aber da Herr Rupprecht offensichtlich noch nicht ausreichend Fakten zur Verfügung hat, um sich eine fundierte Meinung zum Thema Stromtrassen zu bilden, können engagierte Nein-Sager bestimmt dazu beitragen, ihm etwas für seine angeblich offenen Augen und Ohren zu liefern.
    Bürgerbewegung ist besser als Bürgermeister-Stillstand!

      :!: DIE MASSENBRIEFAKTION IST GESTARTET :!:

    Genaue Informationen sind in dem Beitrag "Wichtige Ankündigung: Aufforderung zur Teilnahme an einer Massenbrief-Aktion" (in der Rubrik "Termine") zu finden. Die Briefe können noch in der gesamten Woche verschickt werden, sollten möglichst bis Ende der Wochen bei den Empfängern angekommen sein.
    Rückfragen können auch am Dienstag, 1.1.14 (und das ist kein Aprilscherz!), ab 19.30 Uhr in der Linde in Weißenbrunn bei unserem wöchentlichen offenen Treffen gestellt werden.