Beiträge von sorbas

    Auf Seite 15 der heutigen(17.1.15) WE-Ausgabe der Pegnitz-Zeitung ist unter der Überschrift "Offene Fragen zum Trassenbau"
    zu lesen, dass der N-Ergie-Vorstand Herr Hasler noch viele offene Fragen bezüglich des Ausbaues der Übertragungsnetze sieht.
    Deren Umfang hängt laut Hasler von folgenden Faktoren ab:

    1. Nutzung der vorhandenen Erzeugungsmöglichkeiten und dem Aufbau neuer umweltfreundlicher Kapazitäten
    2. Einsatz von Speichertechnologien
    3. Verbesserung der Energie-Effizients

    Eine seriöse Vorhersage über den nötigen Umfang des Trassen-Ausbaues ist deshalb derzeit noch nicht möglich.

    Auch teilt er nicht die Drohkulisse mancher Experten zum Thema Strompreiserhöhung, wenn es eine reduzierte Anzahl von Trassen
    oder deren zeitlich verzögerten Ausbau nach Bayern gibt. Er, Hasler, hält diese Drohkulisse für "nicht mehr als eine Annahme".

    Aha, bin mal gespannt, wann der nächste Verteilnetzbetreiber dies auch so sieht, und sich dann medial outet.
    Was wohl die BIG4 und deren ÜNBs dazu sagen werden? Und erst der Kohle-Siggi?


    "Nicht schlafen"


    Der Unentschlossene

    Ein Mensch ist ernstlich zu beklagen, der nie die Kraft hat, nein zu sagen.
    Obwohl er’s weiß, bei sich ganz still: Er will nicht, was man von ihm will!
    Nur, dass er Aufschub noch erreicht, sagt er, er wolle sehn, vielleicht...
    Gemahnt nach zweifelsbittern Wochen, dass er’s doch halb und halb versprochen,
    verspricht er’s, statt es abzuschütteln, aus lauter Feigheit zu zwei Dritteln, um endlich, ausweglos gestellt als ein zur
    Unzeit tapfrer Held, in Wut und Grobheit sich zu steigern und das Versprochene zu verweigern.
    Der Mensch gilt bald bei jedermann als hinterlistiger Grobian –
    Und ist im Grunde weich, um NEIN zu sagen – aber gleich!

    -Verfasser Eugen Roth-

    "Nicht schlafen"

    Allmächt, das habe ich ganz vergessen.
    In diesem Artikel ist auch zu lesen, das Herr Kohler wegen seines üppigen Gehaltes in die Kritik geraten ist.
    Laut Bundesrechnungshof hat Herr K. in den vergangenen Jahren viel zu hohe Bezüge als Chef der halbstaatlichen Dena kassiert.
    Allein das BWMI, das ja zu den Anteilseignern gehört, will von ihm und seinen Kollegen nun 200.000€ zurückfordern.


    "Nicht schlafen -in Deutschland"

    Äh?,
    Wo steht das,dass der Eigenkapitalanteil max. 40% betragen darf?
    Wessen Eigenkapital? Die nur 25% von AMPRION selbst?
    Und was ist mit den 75% Anteil der Investoren, die in der "M31 Beteiligungsgesellschaft" gebündelt sind?
    Welche Quelle steht denn da den unparteiischen Mitarbeitern des Ministeriums zur Verfügung?
    Haben die "Erklärung" alle Teilnehmer gehört oder nur der Vortragende?
    Dürfen die das, wenn alle es gehört haben, im Rahmen ihrer Neutralitätspflicht?

    "Nicht schlafen"

    Heute stelle ich Ihnen die „geea“ Die Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz vor.

    Die Energie-Kampanie „Die Hauswende beraten gefördert saniert“ wurde von ihr ins Leben gerufen.
    [Anmerkung: Dass das noch keine gemerkt hat; Hauswende schreibt man doch mit „ä“ also Hauswände ]

    Gestoßen bin ich auf diese „Allianz“ im „Der Spiegel“ Ausgabe 49/01.12.2014 Seite 63 – 70 „Verdämmt bis in alle Ewigkeit“. [Schönes Wortspiel]
    Einstieg: „Die Regierung treibt Vermieter und Hausbesitzer an. Mit luftdicht verpackten Gebäuden soll die Energiewende gelingen. Doch Studien zeigen: Wärmedämmung ist
    oft unwirtschaftlich und umweltschädlich.“

    Auf Seite 64-65 werden Verflechtungen von Politik und Industrie bei der energetischen Gebäudesanierung dargestellt.
    Da findet man als Sprecher der „geea“ unseren Herrn Stephan Kohler wieder. Sie erinnern sich? Klar, Herr Kohler Vorsitzender der Geschäftsführung der „dena“ Deutsche Energie-Agentur.

    Die Mitglieder, Branchenübergreifend(!) sind u.a. Wüstenrot, Viessmann, Vaillant, Rockwool, Spie und ach, RWE, e.on sowie Wirtschafts-verbände Institute und Vereine, z.B.: „Qualitätsgedämmt e.V“ mit ihrer Kampagne „dämmen-lohnt-sich.de“. Diese Aktion wird fachlich von der „dena“ unterstützt und sie ist gleichzeitig Kooperationspartner der Aktion „dämmen-lohnt-sich.de“
    [Anmerkung: Wenn Sie den Bericht im Spiegel gelesen haben, werden Sie die Frage: „Für wen lohnt sich dämmen?“ sicherlich beantworten können. Vermieter und Haus-
    besitzer sind es meiner Meinung nach nicht.]

    Die Kampagnenpartner von „Die Hauswende“ sind -siehe Mitglieder der „geea“, insbesondere die Firma ROCKWOOL(Dämmstoffe) und die „dena“. Staatlich gefördert wird die Kampagne „Die Hauswende“ vom BMWI und dem Umweltministerium.

    Dummerweise sind drei(3) Politiker im Beirat der Firma ROCKWOOL(Dämmstoffe).

    - Herr Volkmar Vogel(CDU), Mitglied im Bauausschuss des Deutschen Bundestages
    - Herr Johannes Kahrs(SPD), Berichterstatter des Energie- und Klimafonds der Bundesregierung
    - Herr Thomas Bareiß(CDU), Mitglied im Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestages und Beauftragter für Energiepolitik der CDU/CSU Fraktion im Deutschen Bundestag

    Der Artikel ist im Netz(Stand heute) leider nicht frei zugänglich. Ich kann Ihnen daher keinen LINK anbieten.

    Ach so, in diesem Artikel wird auch auf die massive Problematik der Dämmstoffplatten hingewiesen.
    Aber lesen Sie selbst und bilden Sie sich Ihre Meinung; die 4,40€ für die Ausgabe lohnen sich. Und wenn Sie dann die richtige, Ihre richtige Entscheidung treffen, haben sich die 4,40€ allemal gelohnt.

    Und nicht vergessen: „Nicht schlafen“

    Unter dem Arbeits-Titel "Erkannte Gefahr ist halbe Gefahr"
    mache ich auf ein Buch aufmerksam, dessen Inhalt meiner Meinung dafür geeignet ist, allen MUT-Bürgern die Augen zu öffnen, mit welchen trickreichen Vorgehensweisen und "Einlull-Taktiken" unsere "Mitstreiter" arbeiten. Ziel dieser Vorgehensweisen ist es „aus Gegnern Partner, und aus Konflikten Kooperationen“ werden zu lassen.
    Allerdings werden diese nicht mit Entscheidungskompetenzen ausgestattet. Also nur mitreden. "Mitreden" wird ja vom Bürger immer mit "Mitbestimmung" übersetzt. Ist aber leider nicht so. Aber lesen Sie selbst:

    Thomas Wagner: Die Mitmachfalle. Bürgerbeteiligung als Herrschaftsinstrument

    Thomas Wagner beschreibt in seinem Buch neue Methoden von Staat und Unternehmen, mit denen sie ihre Ziele durchsetzen.
    Da Basta-Politik und andere gutsherrliche Herrschaftsmethoden selbst bei konservativen Schichten nicht mehr funktionieren, greifen sie zur Bürgerbeteiligung. Thomas Wagner nennt das ,die Mitmachmethode'. Ihr Ziel: die von Parteien repräsentierte Demokratie in eine marktkonforme Beteiligungsgesellschaft umzuwandeln. (S. 93) Den Bürgerinnen und Bürgern werde in Anhörungen und Diskussionsrunden vorgegaukelt, dass sie grundlegende Entscheidungen über Großprojekte gestalten können. In Wirklichkeit gehe es aber nur darum, den Widerstand in ruhige Bahnen zu lenken. Am Beispiel BMW Guggenheim Lab in Berlin und vor allem an Stuttgart 21, mit dem Moderationsprozess von Heiner Geisler, entwickelt er die These, dass ... "an den Machtverhältnissen nur gerade so viel geändert werden soll, dass die Vorherrschaft des großen privaten Eigentums erhalten bleibt." ( S. 79).

    Aus Betroffenen sollen einfach nur Beteiligte gemacht werden.


    Mit weiteren Beispielen und fundierten Recherchen untermauert er seine These. Ein besonders deutliches Beispiel ist laut Wagner das Handbuch der CSU Politiker Rammsauer und Friedrich mit dem Titel Handbuch für eine gute Bürgerbeteiligung". Es enthält Hinweisen für Kommunen, Behörden und Bauträger, wie sie Bürger in kommunale Projekte einbeziehen sollten. Entscheidungen dürften die Bürgerinnen und Bürger allerdings nicht treffen.
    [Anmerkung: Hier ein Kommentar der FAZ zu "Ramsauers Handbuch zur Bürgerbeteiligung" mit der Kommentar-Überschrift "Hauptsache Placebo"] http://www.fr-online.de/meinung/leitar…2,12713110.html

    Ein weitere Beispiel liefert Merkels Zukunftsdialog bei dem laut Wagner überparteiliche Experten zusammengerufen werden, die aber keineswegs unparteiisch seien.
    [Quelle: siehe Rezension]

    Eine Rezension zum Buche von Wagner finden Sie hier: http://www.socialnet.de/rezensionen/15437.php

    Und damit das Ganze nicht als einseitige Meinungsbildung diffamiert wird, hier der Link zu "Bundeszentrale für politische Bildung", http://www.bpb.de/shop/buecher/s…rgerbeteiligung Aber Vorsicht, lesen Sie zumindest die o.g. Rezension

    Aufgemerkt, "Nicht schlafen"

    Studie zeigt: Ein Teil der konventionellen Kraftwerke reagiert nicht auf Überangebot von Strom

    Der folgende Auszug aus einem Pressebericht der AGORA Energiewende vom Juni 2014 bestätigt die Meinung der BIs gegen die HGÜ SÜD-OST(seit November a.d. nur noch Korridor D genannt). Mit diese Tatsachen haben die Bürgerinitiativen schon Anfang März argumentiert.

    Mein Dank gehört der AGORA Energiewende, dass sie nun endlich unsere Argumentationshilfe aufgegriffen hat.
    Aber lesen Sie selbst:

    "An der deutsch-französischen Strombörse EPEX kam es zwischen Dezember 2012 und Dezember 2013 an 97 Stunden zu negativen Strompreisen - mit der Folge, dass die
    Stromverbraucher rund 90 Millionen Euro mehr für die Förderung der Erneuerbaren Energien zahlen mussten.

    Die Ursache für die negativen Strompreise liegt vor allem in der Inflexibilität der Braunkohle- und Kernkraftwerke sowie des wärmeorientierten Betriebs von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Diese Anlagen haben trotz des negativen Preissignals von der Börse Strom produziert. Dieser hat gemeinsam mit dem Strom aus den Erneuerbaren Energien zu einem Stromüberschuss geführt. Falls die konventionellen Anlagen weiterhin so inflexibel bleiben, werden im Jahr 2022 voraussichtlich an rund 1.000 Stunden im Jahr negative Strompreisen zu verzeichnen sein, mit entsprechend höheren Belastungen der Stromkunden.
    [Anmerkung: Rechnen Sie mal mit; 90.000.000€ : 97 Std. = 927.835€/Std. 1.000 Std. x 927.835€ = 927.835.000€ für den Stromkunden]

    Zu diesen Ergebnissen kommt eine Studie von Energy Brainpool im Auftrag von Agora Energiewende.
    Einen Stromüberschuss durch Erneuerbaren Energien hat es hingegen bislang noch nie gegeben. Selbst in Spitzenstunden wurden nie mehr als 65 Prozent des Strombedarfs in Deutschland aus Windkraft, Photovoltaik, Biomasse und Wasserkraft gedeckt.

    Dass konventionelle Kraftwerke mit einer Leistung von 20 bis 25 Gigawatt bei sehr niedrigen oder sogar negativen Strompreisen nicht vom Netz genommen werden – obwohl die Anlagen in diesen Zeiten Verluste erwirtschaften – hat im Wesentlichen drei Ursachen, wie die Studie zeigt.
    Braunkohle- und Kernkraftwerke lassen sich bei einem hohen Angebot von Strom aus Windkraft und Photovoltaik nicht für wenige Stunden ausschalten. Das An- und Abfahren wäre für die Kraftwerksbetreiber teurer als die Inkaufnahme von negativen Strompreisen, bei denen die Kraftwerksbetreiber dann für die Abnahme des Stroms zahlen. ….."
    [Mehr:..http://www.agora-energiewende.de/presse/pressem…en-haeufiger-1/ ]
    Auf dieser Seite finden Sie unten rechts als Download die im Text genannte Studie von Juni 2014.

    Was tun mit dem vielen „fossilen Strom? Richtig, verkaufen! Dafür brauchen wir(wir sind in diesem Falle die Energie-Unternehmen) die Stromautobahnen.
    Und für den Transport dieses Exportstromes, der im Ausland teuer verkauft wird, werden die DEUTSCHEN Stromkunden zweimal zur Kasse gebeten(Netzentgelte und die EEG-Umlage).

    Ich richte daher einen Appell an alle Betroffenen -jeder Stromkunde und Steuerzahler, jeder Natur- und Heimatschützer, jede Mutter und jeder Vater, einfach an jeden Bundesbürger- „Nicht schlafen, wacht endlich auf“. Wir(siehe Betroffene) brauchen diese Trasse nicht.

    In diesem Beitrag geht es mal nicht um die "Seilschaften" der HGÜ "SÜD-OST".
    Es geht um grundsätzliches zum Verständnis.

    Was vielleicht einige Leser nicht wissen, ist die Tatsache, dass die BNetzA nicht für alle Stromnetze zuständig ist. Lesen Sie selbst:

    Die Regulierungskammer des Freistaates Bayern als Landesregulierungsbehörde ist zuständig für die Regulierung der Netzbetreiber, an deren Netz weniger als 100.000
    Kunden unmittelbar oder mittelbar angeschlossen sind und deren Netz nicht über das Gebiet Bayerns hinausreicht.
    Für die Betreiber der Höchstspannungs- und Fernleitungsnetze sowie für Verteilernetze ab 100.000 unmittelbar oder mittelbar angeschlossenen Kunden sowie für länderübergreifende Verteilernetze ist dagegen die Bundesnetzagentur zuständig.
    Quelle: http://www.verwaltungsservice.bayern.de/dokumente/leistung/235535240438

    Und bitte außerdem den Unterschied zwischen "Verteilnetz" & "Übertragungsnetz" beachten:
    "...Großkraftwerke sind direkt an das Übertragungsnetz angeschlossen, um ihre Energie auf der Höchstspannungsebene einzuspeisen. Vom Übertragungsnetz wird die Energie weitergegeben an dasVerteilungsnetz mit der Mittelspannungs- und Niederspannungsebene,sowie an einzelne direkt angeschlossene Großverbraucher.
    Die gesamte Leistung, die vom Übertragungsnetz abgegeben wird, wird als vertikale Netzlast bezeichnet. Das Übertragungsnetz wird von Übertragungsnetzbetreibern
    (ÜNB) betrieben, die jeweils für eine bestimmte Region zuständig sind. ....Stromimporte und Stromexporte erfolgen im Allgemeinen nur auf der Ebene der Übertragungsnetze.
    Quelle: http://www.energie-lexikon.info/uebertragungsnetz.html?s=ak

    Beachten Sie auch, dass die bayerische Staatregierung als Mitglied des Bundesrates, im Rahmen der Energiewende und Netzausbaues ihre rechtliche Kompetenz an den BUND -die BNEetzA- abgetreten hat.

    " "Nessun dorma", Keiner schlafe -in Deutschland-" " :thumbup:

    Vom 13.11. anno domini
    Sachsens neuer Wirtschaftsminister Martin Dulig (SPD) hat das Festhalten der Regierung am Braunkohle-Abbau in der Lausitz bekräftigt.

    Die Braunkohle sei ein Partner der Energiewende, erklärte der 40-Jährige am Donnerstag bei seiner ersten Landtagsrede im neuen Amt.
    Eine Energiewende mit doppelten Ausstieg könne es nicht geben, sagte er mit Blick auf Atomkraft und Kohle.
    [Quelle:] http://www.focus.de/regional/dresd…id_4272246.html

    Wer ist der Mann eigentlich?
    http://www.taz.de/!145000/
    [/url]
    "Nicht schlafen"http://www.taz.de/!145000/


    http://www.taz.de/!145000/

    Lug und Trug, oder "Wasser predigen und Wein trinken" oder auch "Trau-schau-wem"

    Ich bin sprachlos(!) Die Energiewende bekommt für mich eine neue Bedeutung, wenn "schwarze" Politiker diesen Begriff in den Mund nehmen. :cursing:
    In diesem Dokument bitte nach "Kohle" und "Atom" suchen. :thumbdown:

    http://www.cdu.de/sites/default/…beschluesse.pdf

    Um die Frage in der Überschrift zu beantworten, sehr schwarz.

    ""Nessun dorma", Keiner schlafe -in Deutschland-"" frei nach Puccini

    In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass man im Fernsehen immer öfters den Werbespot von RWE „voRWEgehen“ sieht. Das ist doch kein Zufall, auch wenn man bedenkt, das andere Energieunternehmen die Werbetrommel für ihre Produkte ebenfalls mit einer höheren Schlagzahl rühren.
    In diesem Zusammenhang ist mir der Begriff „Greenwashing“ eingefallen.
    Was aber ist „Greenwashing“? Wie wird es definiert? [Wikipedia]→ http://de.wikipedia.org/wiki/Greenwashing kann helfen:
    [Auszug:]
    Greenwashing oder Greenwash (englisch; wörtlich ‚grünwaschen‘, übertragen: ‚sich ein grünes Mäntelchen umhängen‘) ist eine kritische Bezeichnung für PR-Methoden, die darauf zielen, einem Unternehmen in der Öffentlichkeit ein umweltfreundliches und verantwortungsbewusstes Image zu verleihen, ohne dass es dafür eine hinreichende Grundlage gibt. Der Begriff spielt auf grün als Symbol für Natur und Umweltschutz und Waschen im Sinne von Geldwäsche oder sich reinwaschen an. Er kann als Analogiebildung zu whitewashing (englisch für schönfärben, übertragen: ‚sich eine weiße Weste verschaffen‘; Ableitung von whitewash für „Sumpfkalk“) im Deutschen auch als Grünfärberei übersetzt werden.

    Als Beispiel, wie Werbung - sie soll ja als Kernaufgabe Bedürfnisse wecken - für "Seht her, wir sind doch auch die Guten" eingesetzt wird(hier wird ja kein Bedürfnis geweckt), habe ich etwas aus dem Jahre 2009 von RWE gefunden; ist aber immer noch aktueller den je. Evtl. können sich einige der Leser noch daran erinnern. Aber folgt dem LINK und seht selbst:
    http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Medien_un…hrheit_zum_Spot
    Der Orginalspot(https://www.youtube.com/watch?v=VBHIpxVFi50) kommt ohne Text aus(!), warum wohl?

    Aber RWE ist da nicht alleine: http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Medien_und_Greenwashing Insbesondere den Abschnitt „Sprachrohr der Atomlobby: Axel Springer AG“

    Und nun sehen Sie sich die aktuellsten Werbespot der EnergieUnternehmen mal etwas kritischer an.
    Ganz im Sinne von „vonwegen RWE - verarschen lassen wir uns nicht“.

    Im übrigen ist die Seite http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Atomausstiegselbermachen_Wikiim Rahmen einer Weiterbildung über den Atom-Austieg in Deutschland sehr zu empfehlen. Bitte auch die „Andere Seite“ hören bzw. lesen. :D

    Immer daran denken, „Nicht schlafen“