„Der überdimensionierte Netzausbau ist gesundheitsschädlich für Mensch und Tier“
Neben dem privaten Wertverlust entstehen beim Bau von HGÜ-Freileitungen in der Nähe von Wohnbebauung unkalkulierbare gesundheitliche Risiken. Die Auswirkung der Ionisierung von Luftpartikeln ist unzureichend erforscht. Das bestätigte auch Wolfram König, Präsident des Bundesamts für Strahlenschutz, bei einer Anhörung vor dem Umweltausschuss am 27.01.2015 in Berlin. Um gesundheitliche Auswirkungen magnetischer Gleichfelder von HGÜ-Leitungen tatsächlich auszuschließen, müssten unabhängige Forschungsergebnisse vorliegen. Dies ist nicht der Fall.
Auch Wechselstromleitungen bergen Gesundheitsrisiken. Sie führen häufig direkt über Ortschaften hinweg und setzen die Einwohner auf Dauer einer hohen elektromagnetischen Strahlung aus. Die deutschen Grenzwerte sind im Vergleich zu internationalen Regelungen (Bsp. Schweiz) geradezu lächerlich. Es gibt Hinweise darauf, dass das Leukämierisiko bei Kindern im Umfeld von Wechselstromleitungen aufgrund von Magnetfeldern erhöht ist.
Felduntersuchungen an der Bevölkerung, die dann in einigen Jahren zu lapidaren Entschuldigungen führen, werden wir nicht zulassen.
Weiterführender Link:
Politische Bankrotterklärung für den Gesundheitsschutz beim Stromnetzausbau