N-Ergie-Vorstand aus Nürnberg hält die Strompreiszonen der ÜNBs und des Wirtschaftsministers nur als schwache Annahme und Drohkulisse

  • Auf Seite 15 der heutigen(17.1.15) WE-Ausgabe der Pegnitz-Zeitung ist unter der Überschrift "Offene Fragen zum Trassenbau"
    zu lesen, dass der N-Ergie-Vorstand Herr Hasler noch viele offene Fragen bezüglich des Ausbaues der Übertragungsnetze sieht.
    Deren Umfang hängt laut Hasler von folgenden Faktoren ab:

    1. Nutzung der vorhandenen Erzeugungsmöglichkeiten und dem Aufbau neuer umweltfreundlicher Kapazitäten
    2. Einsatz von Speichertechnologien
    3. Verbesserung der Energie-Effizients

    Eine seriöse Vorhersage über den nötigen Umfang des Trassen-Ausbaues ist deshalb derzeit noch nicht möglich.

    Auch teilt er nicht die Drohkulisse mancher Experten zum Thema Strompreiserhöhung, wenn es eine reduzierte Anzahl von Trassen
    oder deren zeitlich verzögerten Ausbau nach Bayern gibt. Er, Hasler, hält diese Drohkulisse für "nicht mehr als eine Annahme".

    Aha, bin mal gespannt, wann der nächste Verteilnetzbetreiber dies auch so sieht, und sich dann medial outet.
    Was wohl die BIG4 und deren ÜNBs dazu sagen werden? Und erst der Kohle-Siggi?


    "Nicht schlafen"

    "Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht"