- Offizieller Beitrag
Ein äußerst unbeliebtes Argument für Trassenbefürworter ist der Hinweis darauf, dass man wohl kaum dauerhaft die Gefahr von Anschlägen auf Strommasten ausschließen kann. Aus diesem Grund meidet man dieses Thema in der Öffentlichkeit wie der Teufel das Weihwasser. Klar ist, dass in Studien zur Netzentwicklung (z. B. vom Rat der Agora) dieses Thema zumindest erwähnt und in die Planungen einbezogen wird.
Wenn die HGÜ-Trassen aus dem Norden tatsächlich für die Grundlastversorgung Bayerns mit Strom notwendig und damit überlebenswichtig sind, muss es für die kommenden Wochen auch gestattet sein zu fragen, wie man mit diesem realen Problem umgehen wird.